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31. 3. 2022
Es schrieb einmal ein Dichter
ein Gedicht über zwei Trichter
und von einem Lattenzaun,
mit Zwischenraum, hindurchzuschaun.
Ernster geworden mit den Jahren
hat er das Leben reifer erfahren,
dann fand er die Liebe und einen Pfad,
was er auch in Worten hinterlassen hat.
Die Trichter
Zwei Trichter wandeln durch die Nacht.
Durch ihres Rumpfs verengten Schacht
fließt weißes Mondlicht
still und heiter
auf ihren
Waldweg
u.s.
w.
Wir fanden einen Pfad, der klar und einsam
empor sich zog, bis, wo ein Tempel stand.
Der Steig war steil, doch wagten wir's gemeinsam ...
Und heut noch helfen wir uns, Hand in Hand.
Mag sein, wir stehn an unsres Lebens Ende
noch unterm Ziel, - genug, der Weg ist klar!
Daß wir uns trafen, war die große Wende.
Aus zwei Verirrten ward ein wissend Paar.
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