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Die Welt des Wolfs


Christus-Impuls 1





Was ist geblieben, bis heut',
von des Christus Menschenzeit?
Damals, im Laufe von drei Jahren,
hat die Menschheit sein Wort erfahren.

Dieses ist, mit jenem Ereignis verglichen,
in der Zwischenzeit etwas verblichen,
an seine Stelle ist jedoch getreten
die Essenz seines Wirkens an früheren Stätten.

Man spricht von seiner Liebe, doch abstrakt,
statt dass sich jemand ernstlich fragt,
was durch diese eigentlich passiert
und wie sie sich lebendig manifestiert.

Einseitiges ausgleichend, Gegensätzliches verbindend,
Polares versöhnend, Kontraste überwindend,
so wirkt der Christus-Impuls als Mitte gerecht
in der Natur und im Menschengeschlecht.

Er bringt in die Welt die Fähigkeit hinein,
die zwei getrennte Pole miteinander vereint,
so dass aus ihnen ein Drittes entsteht,
durch das eine begonnene Entwicklung weiter geht.

Zwischen Widersprüchen und Streiterei,
Gegensätzen und Rechthaberei,
vermittelt er ein neues Gleichgewicht,
aus dem die Kraft seiner Liebe spricht.





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