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Die Welt des Wolfs


Der Einzelgaenger



Credit: Bearbeitung einer Illustration von Ritva Voutila



Ein Mensch wollte gern wachsam sein
und horchte stets, was kam von draußen herein,
er vergaß darüber, sich hinaus zu wenden,
um etwas von sich aus an andere zu senden.

Er tat nichts, als auf Eindringlinge zu lauern,
hielt sich gefangen in immer dickeren Mauern,
dies ging so weiter immer länger
und seine Welt wurde ständig enger.

Da sah er einmal einen Hund,
der rannte hektisch im Viereck herum
und bellte heiser jeden anderen an,
der in seine Nähe kam.

Da erkannte er sich in der armen Kreatur,
die nichts anderes vermochte als dieses nur,
und er sagte sich beschämt:
“Auch ich bin so misstrauisch und gehemmt.”

Von dieser Stunde an, statt weiter giftig zu hecheln,
wollte er sich öffnen und nur noch lächeln,
doch im Leben fiel ihm dies schwerer, als gedacht
und er hat es, wie bisher, als Einzelgänger verbracht.



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