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An den Glauben, der Berge versetzen kann,
hält sich heute noch jemand daran,
stattdessen wird jetzt der Wissenschaft vertraut
und auf deren Ergebnisse gebaut.
Diese stützt sich auf die Gesetze der Welt,
der Glaube wirkt auf geistigem Feld,
doch ist er wirksam auf seine Art,
wenn jemand Vertrauen zu ihm hat.
Die Welt und alles, was sie in sich hegt,
wird nicht nur von erfassten Gesetzen bewegt,
in ihr, dem Intellekt nicht greifbar nah,
wirken Kräfte, die sind unsichtbar da.
Wo der Verstand endet, da beginnt die Utopie,
doch niemand sage, das gäbe es nie,
was heute noch unmöglich scheint,
kann morgen schon gelungen sein.
Viel von dem, was dem Menschen heute fehlt,
ruht noch in einer unbewussten Welt,
doch statt den Blick nur auf das Erreichte zu lenken,
kann er auch an das, was einst möglich wird, denken.
Der Mensch ist noch im Wachsen und Werden,
das sagten schon immer die Weisen und Gelehrten
und im allmählichen vorwärts Schreiten,
werden auch die Erkenntnis und der Glaube sich weiten.
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