Menschwerdung

8 Stufen einer Entwicklung

1

Kommt der Mensch auf die Erde herein,
kann er noch eine Weile von seinem Engel begleitet sein,
der ihm in all seinem Guten gleicht
und ihn in kritischen Fällen auch erreicht.



2

Der Engel zieht sich nach einer Weile zurück,
so dass der Mensch frei suchen kann sein Ich,
dazu ist er erst einmal in die Welt
ganz allein hineingestellt.



3

Der Weg des Menschen zu seiner Größe
führt mitten durch das Böse,
das ihn an seiner Entwicklung stört
oder auf falsche Wege führt.

Diese ablenkenden Tendenzen
kennen in ihrem Bestreben keine Grenzen,
ohne Anleitung und Moral
kommt ein Mensch dann leicht zu Fall.



4

In dieser Gefahr hilft der Erdmutter liebender Geist,
der ihn wieder himmelwärts weist
und durch die Kraft des Gewissens in seiner Mitte
ihn führt bei seinem weiteren Schritte.



5

Jetzt kann er sich allmählich in seinem Leben
in Richtung der Sonnenliebe erheben
und sich öffnen für das Licht,
das aus dem Sternenhimmel zu ihm spricht.




6

Wenn er durch die in ihm erwachende Liebe,
sich lösen will von dem unteren Getriebe,
wird ihm von oben sein Engel wieder erscheinen
und er kann sich mit ihm erneut vereinen.



7

Darüber erscheint dann, an heiligem Orte,
der Herr des Geistes der wirkenden Worte,
der in jedem Ich das Gute findet
und Mensch mit Mensch verbindet.



8

Ganz oben zeigt sich dann ein weiser Meister,
der Herr der Zeit und ihrer Geister,
der jeden wertet, der sich vor ihm präsentiert,
bevor er ihn zu seinem weiteren Weg führt.





Das Drumherum dieser Vision,
kann sich auch zeigen in einer anderen Version,
doch immer wirkt als zentrale Kraft
die Liebe, die den Menschen zu sich selbst erschafft.

Zurück zum Portal der Fragmente