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Ein Mensch, hat er manchmal Sorgen,
fühlt sich dann etwas geborgen,
wenn er sich erinnert an die Legende,
dass ein Engel sich helfend an ihn wende.
Er stellt sich vor, dass dieses Wesen
ihn schützt vor allem Schlechten und Bösen
und ihn geleitet auf allen Wegen
mit seinem himmlisch heilenden Segen.
Doch ist damit gar nicht gedacht,
dass der Engel nur alles gut macht,
sondern er sorgt vor allen Dingen,
dass dem Menschen falsche Taten nicht gelingen.
Der himmlische Geist will das Gute erreichen,
dazu muss zuvor das Böse weichen,
da dieses sich leicht im Menschlichen rührt,
ist der Engel damit pausenlos engagiert.
Er versucht zwar, die Menschen zu lehren,
auf die Stimme ihres Gewissens zu hören,
doch sind seine Worte nur sehr leise,
im Gegensatz zu des Bösen lauter Weise.
Wer meint, der Schutzengel sei nur eine Erfindung,
der prüfe seine innere Empfindung,
vielleicht lässt er sich nur deshalb nicht auf ihn ein,
weil es bequemer ist, vom Bösen bewegt zu sein.
Beim Schutz des Menschen vor Gefahren,
gilt es vor allem, ihn vor sich selbst zu bewahren,
je mehr von ihm gelebt wird mit Bedacht,
umso leichter hat es der, welcher über ihn wacht.