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Einst brachte die Menschen weiter
hier und da ein Eingeweihter,
der entsprang aus höheren Räumen
oder schöpfte aus seinen Träumen
und lehrte dann einem Volke,
wie es am besten seiner Einsicht folge,
doch nicht immer wurde gleich kapiert,
wie das, was er sagte, auch funktioniert.
Mit Geduld und manchem Misslingen,
konnte sein Werk jedoch am Ende gelingen,
so kam die Menschheit langsam voran
und es entwickelten sich die Völker dann.
Später kam Bewegung in die Lande,
es lösten sich die alten Stammesbande,
neue Freiheiten wurden erschlossen,
doch nicht immer mit Verstand genossen.
Ein jeder wollte machen, was er will,
auf weise Worte gab man nicht mehr viel,
statt nach Sinn zu fragen und den Geist zu erhellen,
wollte die Mehrzahl den Weg des Bauches wählen.
Der war nah, er knurrte immer,
zufrieden gab er sich nie und nimmer,
es wurde viel geerntet und wenig gesät,
für eine Umkehr war es bald zu spät.
Weltweit hat das den Menschen imponiert,
es wurde angeschafft und konsumiert,
bestellt und abgebucht,
im Erdenstoff der Sinn gesucht.
Nach Seelenkraft oder Geist zu fragen,
konnte bald keiner mehr öffentlich wagen,
alle dachten nur an ihr leibliches Wohl,
Hauptsache der Bauch war voll.
Dass der Mensch nicht nur lebt vom Essen,
hatte er als Weisheit längst vergessen,
vergeblich wartete der Geist sich zu rühren
und ihn zu etwas Höherem zu führen.
Wer sich aufrichten wollte, der blieb allein
und musste sein eigener Eingeweihter sein,
der, halb im Traum, halb wenn er wachte,
den Geistesfunken in sich entfachte.
Wenn dieser dann als Wort in ihm erglühte,
durch wärmende Liebe und menschliche Güte,
wuchs er hinaus über seinen Instinkt
und näherte sich seinem Menschenbild.