Weg, Wahrheit und Leben

Einst wurden der Menschheit die Worte gegeben:
"Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben!"
Es verging viel Zeit seither,
doch die Menschen nehmen ihr Dasein immer noch schwer.

Keiner muss in die Kirche zu Theologen gehen,
um den Sinn dieses Satzes zu verstehen,
jedem, der dies hört, wird klar,
diese Worte sind einfach wahr,

denn es ist die Wahrheit selbst, die spricht,
und das Leben mit einem Weg verknüpft,
Tod und Stillstand bleiben zurück,
nach vorne soll sich mutig richten der Blick.

Der, welcher so von sich sprach,
ließ die Menschen nicht allein danach,
denn er versicherte und hob dabei seine Hände:
"Ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende!“

Diesen Worte folgte noch die Tat,
mit der er sie bekräftigt hat:
Er starb, doch blieb er nicht im Grab,
sondern zeigte sich lebendig bald danach.

Wer ihn sah, der glaubte nicht,
denn er wußte, es ist wahr, was er spricht,
den Zweiflern zeigte er seine Wunden her,
doch bis heute tun sich manche damit schwer.

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