Dezember
Januar
22. 12.
"Wir sind die Sterne, die den Steinbock bilden,
aus dem die Alten Willenskraft fließen fühlten,
so dass sie Saturn mit unserem Zeichen verbanden,
weil sie dessen Mut mit uns verwandt fanden."
23. 12.
"Nach der längsten Nacht
ist das neue Licht erwacht,
dessen Träger wir sind
für das kommende Kind."
24. 12.
"Jetzt wächst nicht nur in der Natur die Helligkeit,
es kommt heran auch ein neuer Geist,
er wird von einem Kind gebracht,
verborgen in der heiligen Nacht."
25. 12.
"Die Stille unserer Sternenwelt
vernimmt, wer heute inne hält,
um den guten Willen in sich zu finden,
von dem die Engel freudig künden."
26. 12.
"Wir leuchten in diesen Nächten
jedem, der sucht nach dem Rechten
und in sich unser Licht erkennt,
das immer und ewig brennt."
27. 12.
"Es ist leicht, an Feiertagen
nach dem Guten im Menschen zu fragen,
doch wenn der Alltag wiederkehrt,
wird die Suche danach erschwert."
28. 12.
"Schaut herauf zu uns, wenn euch der Zweifel plagt,
wenn ihr mutlos seid und verzagt,
unser Licht leuchtet hell und klar,
es gibt euch Hoffnung, denn es ist wahr."
29. 12.
"Wenn wir unser Licht nach unten strahlen,
sehen wir es den Schatten zum Opfer fallen,
doch hoffen wir dabei unentwegt,
dass sich das Lichtvolle in den Menschen regt."
30. 12.
"Für uns gibt es nur das ewige Leben,
wir kennen kein vergängliches Streben,
wenn auf der Erde ein Jahr zu Ende geht,
gilt für uns nur, was davon für immer besteht."
31. 12.
"Wer uns wahrnimmt in der Erdennacht,
dem wird unsere Botschaft gebracht:
In jedem Anfang ist sein Ende,
wahr ist nur die ewige Wende."
1. 1.
"Wir stehen in der Mitte zwischen den Jahren,
auch wenn wir das Alte noch bewahren,
sehen wir schon voraus die neue Zeit
und sind für das Kommende bereit."
2. 1.
"Wir sehen von unserer hohen Position
den kommenden Menschen schon,
der seinen Intellekt überwindet
und zu unserer Weisheit findet."
3. 1.
"Wir begleiten die Menschen im tiefen Tal,
fern von den Gipfeln haben sie die Wahl,
wir helfen jedem sich zu entscheiden,
das Höhere in sich zu suchen und das Niedere zu meiden."
4. 1.
"Aus unserer Höhe sehen wir leicht,
dass der Mensch dem Höchsten gleicht,
doch schwer ist es, ihn unten zu führen,
um das Göttliche in sich zu spüren."
5. 1.
"Schwer ist es für die Menschen, den Weg zu finden,
den ihnen an Weihnachten die Engel verkünden,
doch die Gnade ist ewig und endet nicht,
sie scheint zu ihnen aus unserem Licht."
6. 1.
"Das Fest aller Weisen,
die von uns geführt reisen,
feiern wir mit unserem Licht,
weil daraus ihre Weisheit spricht."
7. 1.
"Wenn die Feste zu Ende sind,
begleiten wir das Mühen, das wieder beginnt,
mit unserem Geist, der sich in unserem Licht verbirgt
und im stofflichen Geschehen wirkt."
8. 1.
"Wir sind kein Zeichen zum Träumen,
denn das Leben muss sich bewähren in den Räumen,
wir geben ihm dazu Halt und Stand,
damit es nicht zerfällt wie Sand."
9. 1.
"Wenn der Mensch geht oder steht,
tragen wir ihn durch sein Knochenskelett,
ohne uns gäbe es weder Bäume noch Berge,
wir geben dem Aufrechten Stütze und Stärke."
10. 1.
"Die Kompetenz gehört in unser Zeichen,
wir geben die Kraft, um sie zu erreichen
und die Pflicht, sich verantwortlich zu verhalten
bei jedem Tun und allem Gestalten."
11. 1.
"Wegen uns lohnt sich das Warten,
denn wir wissen, wann es gut ist zu starten,
die Geduld ist keine leere Tugend,
das versteht nur das Alter, nicht die Jugend."
12. 1.
"Suchen die niederen Kräfte den Krieg,
verhindern wir ihren ungerechten Sieg,
wir bilden die Grenzen in jedem Reich
und überwinden sie wieder zugleich."
13. 1.
"Erhebe dein Herz, erfülle es mit Mut,
verzage nicht, wir machen das Böse wieder gut,
wenn du fällst, richten wir dich wieder auf,
bleibe nicht unten, steige immer hinauf."
14. 1.
"Ehret durch euch das Wort,
jagt seinen Geist nicht aus euch fort,
denn unser Licht kam zu euch aus der Höhe,
damit alle Welt seine Herrlichkeit sehe."
15. 1.
"Wenn der Tod sich nähert mit leisem Schritt,
singen wir allen das rettende Lied,
das jeden, den es in der Seele rührt,
zu einem neuen Leben führt."
16.1.
"Wenn du Menschen in ihrer Not begegnest
und sie mit deiner mitleidenden Liebe segnest,
verbindest du sie mit unserem Geist,
der nicht umsonst heilig und heilend heißt."
17. 1.
"Willst du nur Altes bewahren,
ohne jemals Neues zu erfahren,
wirkt unser Licht nicht in deinem Leben,
denn es will dich in die Höhe heben."
18. 1.
"In unserem Licht wird alte Schuld vergeben,
denn sie verhindert neues Leben,
alles, was du anderen verzeihst,
macht dich frei für unseren Geist."
19. 1.
"Lasst Platz bei allem, was ihr plant
mit euren Mitteln und eurem Verstand
für unser Licht, das euch erhellt,
wenn euch selbst die Weisheit fehlt."
20. 1.
"Nimm unsere Worte hin wie dein tägliches Brot,
lass sie wirken in Freude und Not,
stärke auf deinem Weg durch Dunkel und Helle
mit ihnen deinen Geist und deine Seele."
21. 1.
"Ein offenes Geheimnis sagen wir euch am Ende,
es hat begonnen eine neue Wende,
ihr könnt eine neue Stufe jetzt erreichen,
wenn ihr euch selbst liebt wie euresgleichen!"
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