231231-erde Du willst wissen, was die Sterne dir zu sagen haben, die dir aus der Ferne schicken ihre geistigen Gaben? Dann frage dich doch zuerst, was du von mir, deren Gast du bist, hörst! Du trittst mich mit deinen Füßen, doch mein Geist kann nicht in dich hinein fließen, solange du nur an dich denkst und mir keine Beachtung schenkst. Während die anderen Sterne ihren Geist ausstrahlen, widme ich meine Kraft den Menschen und allen, die in der Natur meine Energie erhalten, um sich auf ihre Art und Weise zu entfalten. Es gibt widerspenstige Geister, die auf mir verkehren und sich ungefragt durch die Menschen vermehren, sie werden benützt von Mächten, welche sie beschwören, damit sie das Gute hindern oder stören. Die Menschen wissen es meist nicht, dass sie tragen sollen das neue Licht, das einmal ausstrahlen soll aus ihnen wenn sie meinem Geist bis dahin dienen. Ich bin für dich die Quelle der Liebe für deine Seele, mit der mich der Sohn erfüllte, als er Mitleid mit den Menschen fühlte. Du nützt mich, um deinen Leib zu erhalten und dein Leben auf mir zu gestalten, aber ich kann dir auch den Geist geben, den du brauchst für dein ewiges Leben. Wenn meine stoffliche Substanz zerfällt, wird frei der Geist in meiner Welt, und wirkt in denen, die sich mit ihm verbinden, dass sie neue Kräfte finden. Es gibt Geister, die auf mir hausen, die sind zugewandert von außen, sie sind dem feindlich eingestellt, was das Gute will in meiner Welt. Mein heutiger Geist ist noch nicht lange hier, er kam als der Sohn Gottes zu mir, der den Tod als Mensch erlitt und seither mit mir verbunden ist. Mein neuer Geist ist noch im Werden verblieben, er wächst durch die Menschen, die ihn lieben, doch ist er schon so weit voran, dass er in einzelnen wirken kann. Ich frage mich an manchem Tag, wie das mit den Menschen wohl weitergehen mag und ob der Geist in mir wohl seinen Sinn noch erreicht, doch dann fällt mir ein, dass er dem Göttlichen gleicht. Willst du wissen, wie er heißt, der sich in mir bewegende Geist? Es ist der Liebe Himmelsmacht, welche die Menschen menschlich macht. Aus Staub entstand einst meine Welt, Der Stoff ist nicht das, was mich zusammen hält, tot ist das Kleid, das mich umgibt, lebendig in mir ist nur, was liebt. In allem was du auf mir siehst, auch in dem, was du sichtbar bist, wirken Geister, die mit gutem Willen das Leben lebendig halten im Stillen. Mein Sinn, das hat sich so ergeben, sind die Menschen, die auf mir leben, ich hätte es deshalb gern, sie fänden durch mich zu ihrem göttlichen Kern. Wer mich nur von außen betrachtet, und nur auf meine Oberfläche achtet, muß wissen, dass nichts auf mir vollbracht wird, ohne dass mein Geist sich rührt. Manche Menschen meinen, ich würde leiden und wollen meine Zerstörung vermeiden, doch denken sie nur an meine Hülle, die einst vergehen wird wie ihre eigene Leibesfülle. Die Menschen sind auf mir nicht isoliert, sie werden auch von den anderen Planeten geführt und vor allem die Sonne ist immer bereit, alle zu erleuchten zu jeder Zeit.