240106-wassermann-1 6. 1. "Das Zeichen, in dem man uns sehen kann heißt seit alten Zeiten Wassermann, obwohl wir verbunden sind mit der klaren Luft, nach der die Erde im Winter ruft." "Es wird gesagt, dass in unserem Bild Wellen sind, doch manche sehen zwei Fahnen, die sich bewegen im Wind, die unsichtbare Stange, an der sie wehen, ist dann die senkrechte Achse, an deren Spitze wir stehen." "Unser Zeitalter steht noch bevor, doch es schaut schon aus uns hervor sein Geist der Wahrheit, der sich in uns findet und die Lügen der Welt überwindet." "Die einen sehen in uns Friede und Liebe, andere dagegen der Technik kaltes Getriebe, wahr ist, dass sich durch uns der freie Geist manifestiert, wenn sich das Herz in eurer Mitte rührt." 20. 1. "Wer laut für sich nach Freiheit schreit, ist noch lange nicht für sie bereit, denn sie lässt sich nur besitzen, um sie zum Wohl von allen zu nützen." "Unser Zeichen wirkt diskret, was täglich in euren Zeitungen steht, lenkt ab von unserem Licht, das man nur in der Stille der Seele erblickt." "Ist zum Kristall geworden der Stein, leuchtet durch uns sein wahrer Schein, frei weht der Geist dann, wie der Wind, in den Menschen, die mit uns verbunden sind." "Solange sich der Intellekt regt, wird durch ihn unser Geist verdeckt, erst wenn die Gedanken schweigen, kann sich unsere Wahrheit zeigen." "Kalt ist die Luft der Erde und klar, wir Sterne strahlen hell und wahr, wer unsere Zeit nützt zum Meditieren, den können wir zu seiner Wahrheit führen." "Wie sich oben zeigt unser Licht, so wirkt unten das Wort, wenn es spricht und wer es hört in seiner Stille, dem offenbart sich sein weiser hoher heiliger Wille." "In unserem Zeichen verblassen die Schatten, die lange den Weg verborgen hatten, der sich hinauf zu dem Ziel windet, wo der Mensch sein Menschsein findet." "Unser Wirken könnt ihr in den Lüften verstehen, in des Windes freiem Kommen und Gehen, bleibt nicht in eurer Gewohnheit stecken, lasst euch von unserem Wehen bewegen." "In unserem Leuchten können sich alle erkennen, die sich nach ihrer Wahrheit sehnen und bereit sind, sich vom Falschen zu lösen, das sich vermischt hat mit ihrem Wesen." 23. 1. "Wenn Menschen kalt über andere richten und durch ihre Urteile einander vernichten, werden durch uns ihre Herzen bewegt und darin die Liebe zueinander wieder erweckt." "Helft Tieren, Pflanzen und dem Erdengrund, dann leben sie besser und gesund, dadurch wächst die Willensstärke zur Vollendung eurer eigenen Werke." "Während die Erde nachts noch im Frost gefriert, aber von der Sonne am Tag schon gewärmt wird, kann auch der Geist aus unserem Zeichen die Menschenherzen belebend erreichen." "Die Wandlung der Herzen beginnt in dieser Zeit, denn unser Geist macht die Seelen bereit zu erkennen, was sich falsch entwickelt hat und das Rechte zu tun an dessen statt." "Mit unserem Zeichen beginnt die Wende zur Wärme, die Kälte kommt an ihr Ende, in der Natur steigen wieder die Säfte und in den Seelen erwachen neue Kräfte." "Öffnet unserem Geist eure Adern, hört auf mit dem Schicksal zu hadern, lasst unser Licht durch euch fließen, dann ergänzt seine Weisheit euer Wissen." "Was ihr als Zufall erlebt in der Erdentiefe, hat aus unserer Höhe eine andere Perspektive, wir sehen außer seinem Anfang und Ende darin auch immer die erlösende Wende." "Wir reinigen die Luft in unserem Zeichen, der alte Staub muss daraus weichen, von uns wird erneuert das trübe Licht, jetzt ist die Zeit zur klärenden Sicht." 24. 1. "Dein Weg ist weit, wenn du nur Gebote respektierst, weiter kommst du, wenn du dich selber kontrollierst und die Vorsätze, die du mit gutem Willen machtest, dann in der Praxis auch beachtest." 27. 1. "Der Mond, der seinen Spiegel zwischen uns hält, schirmt euch ab von der Wahrheit unserer Welt, er zeigt euch dafür seinen eitlen Schein, der kurz nur währt, dann lässt er euch allein." "Niemand erkennt uns, solange er den Mond betrachtet, nur wenn ihr nicht auf seinen Spiegel achtet, sondern durch ihn hindurch seht, könnt ihr erfahren, was in unserer Welt vor sich geht." "Der Mond kennt keine himmlische Liebe, er reizt dafür die Instinkte und Triebe, dabei belässt er es nicht bei seinem trüben Schein, sondern wirkt bis in euer Befinden hinein." "Er dient den Menschen wie den Tieren, die ihr Leben in der Natur führen, wer jedoch an seine geistige Wirklichkeit denkt, wird von seinen falschen Bildern abgelenkt." "Denkt darin, wenn ihr Kriege führt oder in euren Arenen um Titel gekämpft wird oder ihr miteinander streitet und einander betrügt, dass trotz allem am Ende der Geist unseres Lichts siegt." "Unser Licht überwindet alle Schatten, die vergehen, denn es wird immer stärker und bleibt bestehen, entscheidet euch, für den Tod in der Zeit oder für das Leben in der Ewigkeit."