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Um in der Welt der Sterne zu überleben,
ist dem Mensch ein Sternenleib gegeben,
den hat er an sich dran,
auch während seiner Erdenbahn.
Dieser wird von den Planeten gewebt,
in deren Mitte die Sonne lebt,
er hüllt in sich ein das Ich von jedem,
das ihn benützt als seine Seele.
Des nachts, wenn der Körper schläft ganz fest,
erhebt sich der Sternenleib aus dem Bett
und das Ich reist wie in einer Fähre
durch das Reich der Planetensphäre.
Oft endet diese Fahrt schon vor dem Mond,
doch manchmal geht es zu einem Planeten, der höher thront,
wohin der Mensch auch kommt dabei,
sein Sternenkleid ist ihm Interpret und Gefährt zugleich.
Er nimmt Kontakte auf im gestirnten Land,
die ihm gewogen sind und auch verwandt,
dann bringt er von ihnen Kraft herein,
die ihn stärken in seinem Erdensein.
Während des Tages unruhiger Weise
zehrt er unbewusst von der Sterne Speise
und kann auch daran denken,
andere mit seinem Seelenbrot beschenken.
Am Morgen, an der Reise Ende,
gibt es noch Erinnerungsfragmente
aus Träumen oder auch noch mehr,
die bringt er wie Reisebilder her.
Was da übrig bleibt ist oft skurril,
der Verstand versteht davon nicht viel,
doch der ist aus einem anderen Stoff gestrickt
und kennt nicht das, was der Sternenleib erblickt.
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