Für Smartphones wird empfohlen, sie zum Lesen horizontal zu halten!

Die Welt des Wolfs

Die zwölf Tore des Tierkreises





Der Mensch ist nicht der Körper, in dem er lebt,
auch nicht die Seele, die darin webt,
er ist ein Wesen aus geistigem Hauch
und kann sich erkennen als solches auch.

Unerreichbar für jede Vernunft,
liegt jenseits der Sterne seine Herkunft,
erst wenn er herein kommt durch ihr Tor,
kommt in ihm das Bewusstsein von sich hervor.

Dann bilden sich die Kleider um ihn,
in denen er sagen kann: Ich bin!
Durch die Seele bleibt er verbunden mit seiner Ewigkeit,
im Leib erlebt er sich in Raum und Zeit.

Frei und begrenzt zugleich
durchschreitet er das Erdenreich,
während in seinem Seelenkerne
lebendig bleibt die Kraft der Sterne.

Um ihr Wort in sich zu erfühlen,
muß er stärken seinen Willen,
damit er aus der Sinne Reiz und Bann
sich zu ihnen aufrichten kann,

Dann steht er vor den 12 Türen,
die ihn hinein in ihre Welt führen,
jede ist einmal offen im Jahr,
dann wird ihr Wort nach außen offenbar.

Es klingt in all den Herzen nach,
die bereit für es sind und wach,
in dieser Resonanz wird laut ihr Ton,
der sich manifestiert als Inspiration.

Jedes Zeichen ertönt im eigenen Geist,
der sich im Zwölfton als Gesang erweist,
dreimal vier Stimmen bilden zusammen den Chor
aus dem ihre Harmonie klingt hervor.



Zurück zum Portal der Sternenwelt



Zurück zu den Meditationen