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Vom wankelmütigen Krebs genervt bis zum Tod,
sucht der pflichtbewusste Steinbock in seiner Not
den toleranten Wassermann
und lässt frei den Löwen sodann.
Der Wassermann mitnichten,
wünscht sich des Steinbocks Pflichten,
er buhlt mit des Löwen Freiheit,
aber er endet im Krebs seiner Weichheit.
Der Löwe in seiner Freiheit
verachtet des Krebses Weichheit,
er flirtet mit dem Wassermann,
doch ruft er in der Not den Steinbock heran.
Der Krebs ist weich und zart,
er findet den Steinbock zu hart,
wär gern mit dem Löwen liiert,
derweil sich der Wassermann ziert.
Der Schütze ist sich wohl bewusst
des Zwillings leichtfertiger Lust,
,
doch nähert er sich der strengen Jungfrau Ort,
reißen ihn die Fische mit sich fort.
Die Fische, lustig und fideil,
fürchten des Schützes fanatischen Pfeil,
drum suchen sie der Jungfrau Herz,
doch finden nur bis zum Zwillingsscherz.
Die Zwillinge sehen nicht gerne
der Jungfrau ernste Sterne,
sie wären lieber zusammen mit den Fischen,
doch stets kommt ihnen der Schütze dazwischen.
Es verliert sich der Jungfrau ernstes Mahnen
in der Zwillinge flatternden Fahnen,
doch statt der Fische unstetes Fließen
zieht sie es vor, des Schützen Klarheit zu genießen.
Der Stier hat Mühe mit dem Starten,
die luftige Waage läßt er warten,
vom Skorpion bis zum Blut geplagt,
wird schließlich durch ihn der Widder gewagt.
Die Waage, stets zur Bewegung bereit,
hat mit dem starrren Stier keine gute Zeit,
auch mit dem Widder geht es schlecht,
so wir nur der Skorpion ihr schließlich gerecht.
Der Skorpion, der gern in fremden Revieren spaziert,
hat seine Mühe in des Stiers begrenztem Geviert,
auch mit der Waage ist er nicht spontan,
so kommt er am besten mit dem Widder voran.
Der Widder will als erster starten,
er will nicht auf den Stier lang warten,
mit dem Skorpion hat er keine Plage,
doch am Ende schätzt er auch die Waage.
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