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Wäre jetzt wieder eine Stimme berufen,
um in den heutigen Wüsten zu rufen,
ohne nach sich selbst zu fragen,
dann könnte sie etwa folgendes sagen:
“Es wird eine Zeit kommen, sie ist bald da,
da ist der, der nach mir kommt wieder nah,
die Zeichen am Himmel sprechen davon
und auf der Erde spürt mancher es schon.
Nur werden das jene falsch verstehen,
die weder auf ihn warten, noch ihm entgegen gehen,
denn er zeigt sich erst mit seiner Kraft,
wenn ein Mensch sich aus freiem Willen aufrafft.
Nicht Völker oder Nationen,
nicht Rassen oder Religionen
werden von ihm ausgesucht
und vorzugsweise dann von ihm besucht.
Zu einzelnen Menschen, ohne Etiketten,
wird er kommen, um sie zu retten,
aus ihrer Bedrängnis oder Not,
wenn sie krank sind oder nahe dem Tod.
Auch denen, die, gefangen in der Finsternis,
sich sehnen nach einem neuem Licht,
wird er erscheinen mit Trost und Kraft
und sie erlösen aus ihrer Haft.
Dies wird im Verborgenen geschehen,
niemand wird etwas davon sehen,
nur wer ihn trifft in seinem Leid,
der weiß darüber dann Bescheid.
Niemand ist davor zu bekehren,
alle können mit ihm verkehren,
er kann sich zeigen an jedem Ort,
jeder versteht in der eigenen Sprache sein Wort.
Natürlich wird mancher noch darüber lachen,
der hört von solchen unglaublichen Sachen,
wichtig ist bloß, dass er im richtigen Moment,
den Christus in sich sich erkennt.
2
Die Menschen machen sich heute ihre Götter selber,
sie folgen falschen Propheten, verehren vergoldete Kälber
und schämen sich nicht, in Gottes Namen zu fluchen,
statt das Göttliche in sich zu suchen.
Es ist modern, die aufgeblasenen Könige anzubeten,
die nur ihre eigenen Interessen vertreten
und allen mit Vernichtung drohen,
die nicht wie sie verrohen.
Die Menschen haben die Bombe in ihren Händen,
jederzeit kann sie das Leben aller beenden,
sie huldigen dem, der die Wahrheit verdreht,
dass Vergängliches ewig besteht.
Kein Ruf erhebt sich draußen im Land,
es gibt nirgends eine führende Hand,
um die Menschen zu warnen und aufzustören,
die nicht auf Stimme ihres Gewissens hören.
In jedem ist das Güttliche bereit ihn zu wecken,
es genügt, sich nicht hinter seinem Reichtum zu verstecken,
dies ist keine Frage der Moral,
es geht zwischen Gott und Mensch um die freie Wahl.