Bald musste in allen Reichen
die Wahrheit dem Trug des Scheins weichen
und wo vorher die Gerechtigkeit siegte,
war es jetzt die Macht des Stärkeren, die regierte.
Nicht galt mehr einer nach seines Wesens Gewicht,
jetzt wurde nur geschätzt das Auftreten und Gesicht,
es galt, wer sich brüstete und prahlte,
niemand fragte, wer das einmal bezahlte.
Jetzt waren die Könige nur noch schäbige Schatten,
die nichts mehr zu bestimmen hatten,
ein jeder meinte, er sei selbst der Größte schon
und bastelte sich seinen eigenen Thron.
Klicke auf das Bild und es wird verwandelt
in die graue Art, wie der Zauberer handelt.
Der Zauberer machte Stunde um Stunde
durch die Reiche der Könige seine Runde
und versprach aus seinem falschen Munde
neue Gewinne und wertvolle Funde.
So wollte jeder Herr sein und keiner dienen,
und diejenigen, die noch nicht groß genug erschienen
stritten miteinander um den Rang der höheren Plätze,
um auch Teil zu haben an der Reichen Schätze.
Doch was auch kam, es blieb beim alten,
das Gold wollten allein die Reichen verwalten,
sie wollten nicht damit sparen
und nichts für die Zukunft bewahren.
Es war der Reichtum bald verbraucht
und der Wohlstand schnell verraucht,
so dass mancher zu zweifeln begann
und sich auf das alte Licht besann.