Es war einmal ein Mann,
der kam auf der Erde an,
ganz bewusst und besten Mutes,
durch ihn käme herein nur Gutes.
Das ist für den Herrn des Bösen
eine schlimme Provokation gewesen,
weshalb er auf jedem Weg und Tritt
als Schatten des Mannes mit ihm schritt.
Kaum kam eine gute Idee hervor,
stellte er seinen Pferdefuß davor
und darüber stolperte prompt der Mann
bei jedem wohlgemeinten Plan.
Was gut gewollt war, endete schlecht,
alles wurde falsch, nichts ging recht,
so dass sich alle fragten: Warum
geht diesem Menschen alles krumm?
Nur dieser Kerl, bei aller Tücke,
blieb überzeugt von seinem Glücke,
und sah sich weiter ausgewählt,
dem Guten zu dienen in der Welt.
So ging das, bis an seinem Ende,
der Tod ihm half zu einer Wende,
denn auch noch an der letzten Tür,
wollte er das Gute tun in ihr.
Da musste der Schatten in die Hölle weichen,
hier konnte er den Mann nicht mehr erreichen
und dieser, immer das Gute im Blick,
wählte den Weg zum Himmel zurück.
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