Ein Stern hat keine Flügel und keine Glieder,
fällt er herab, geht es unaufhaltsam nieder,
es tröstet ihn seine Schwester, die Sonne,
auf den Mond trifft er mit weniger Wonne.
Er kommt aus der Ewigkeit der Welt,
doch wenn er dann nach unten fällt,
stößt er sich hart an den Dingen im Raum
und aus ist sein kosmisch leichter Traum.
Jetzt kann er nicht mehr nur strahlend schweben,
jetzt zählt auch für ihn der Ernst im Leben
und jedes Mal, wenn er auf den Boden prallt,
muss er sich wieder erheben von seinem Fall.
Doch diese Mühe hat ihm die Erfahrung gebracht,
es ist nicht die fixe Position, die glücklich macht,
sondern es gilt den Kreislauf zwischen unten oben
freudig zu leben und herzlich zu loben.