Die Welt des Wolfs

Krebs






Ich stehe an der Wende
zwischen Anfang und Ende,
schaue nach vorne und zurück,
nach allen Seiten reicht mein Blick.

Ich bin stets bereit, mich zu bekehren,
kann dich Wechsel und Wandel lehren,
bin unstet wie des Mondes Gemüt,
der seine Bahn stets sich ändernd zieht.

In mir bist du anpassungsfähig und weich,
wirst der Wahrheit des Lebensgangs gleich,
bleib in der Mitte zwischen allen,
lass dir das Auf und Ab des Lebens gefallen.



Wir sollten Geborgenheit nicht nur für uns suchen, sondern auch andere bei uns finden lassen.

Wenn wir unser eigenes Wesen in anderen spiegeln, können auch sie sich in uns wiedererkennen.

Unsere Ruhe haben wir erst dann in uns gefunden, wenn wir sie auch mit anderen teilen können.

Bevor wir Schutz suchen, sollten wir sicher sein, ob auch Gefahr droht.

Statt vergeblich auf eine geradlinige Entwicklung unseres Lebens zu warten,
sollten wir lieber an den vielen Kurven Gefallen finden, die uns durch dessen unwegsames Gelände führen.

Jeder Verzicht bereitet einen Fortschritt vor.

Ohne Abschied vom Alten können wir das Neue nicht begrüßen.

Wem das Bestehende wichtig ist, der hat keine Kraft zum Wandel.

Je wichtiger uns das ist, was wir haben, desto weniger können wir uns erneuern.

Auf die Zukunft können wir uns nur ausrichten, wenn wir die Vergangenheit hinter uns lassen.



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