Die Welt des Wolfs

Begegnungen

Das Rad des Lebens


Alles kreist um eine Mitte,
das ist des Lebens Sinn und Sitte.


Spin

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Power
High
Med
Low


In jeder Umarmung und Vereinung,
in jeder verstandenen Meinung,
durch jedes verständnisvolle Wort
setzt sich ein kosmischer Einklang fort
und in der Verschmelzung der Seelen.
erklingt dann die Harmonie der Sphären.



Wenn sich zwei Wanderer auf ihren verschlungenen Wegen im Wald begegnen, dann grüßen sie einander nicht nur oder gehen nicht nur aneinander vorbei, sondern sie gehen aufeinander zu, vereinen sich miteinander und gehen richtig durcheinander hindurch. Dabei kommt es zu einem Austausch zwischen beiden. Jeder gibt dem anderen etwas und nimmt etwas von ihm in sich auf. Jede Begegnung wird dadurch zu einer Bereicherung und Bereinigung zugleich. Sie hinterlässt nicht nur gegenseitig Spuren, sondern verändert beide. Jeder erlebt den anderen in sich selbst und sich selbst im anderen. Beide zusammen spüren dabei etwas Gemeinsames, das sie verbindet, sie erkennen einen gemeinsamen Ursprung und ein sie miteinander verbindendes gemeinsames Ziel ihrer Wanderschaft und ihrer Existenz.

Dies gilt auch dann, wenn sich mehrere gleichzeitig treffen. Jeder gibt etwas von sich und erhält etwas von den anderen, alle ergänzen sich dadurch und befreien sich gleichzeitg von etwas. In ihrer Mitte wird in der Begegnung etwas lebendig, es bildet sich ein Verständnis füreinander und die Erkenntnis einer gemeinsamen Quelle, aus der sie zugleich entstammen und schöpfen und zu der hin sie sich entwickeln. Aus diesem Einklang gewinnen sie Kraft und Mut für ihren weiteren Weg, werden aber auch bestärkt im Verständnis von sich selbst.



Unterwegs geht keiner am anderen vorbei,
ineinander begegnen sich zwei oder drei,
keiner bleibt einfach für sich,
denn sie erkennen im anderen das eigene Ich.

Sind zwei so miteinander vereint,
kommt es, dass in ihrer Mitte ein Drittes erscheint,
und aus des anderen Bild spricht
zu ihnen ihr eigenes Angesicht.

Keiner bleibt so, wie er war allein,
in ihrer Mitte lebt dann des anderen Sein,
jeder schenkt sich dem andern,
bevor beide erneuert weiter wandern.



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