Statt einer ausgeglichenen Art,
einer stets den Bedingungen angemessenen Fahrt,
trifft sich der Wanderer gejagt
von dem Impuls, der in ihm sagt:
Mach schneller, greif höher, sei niemandes Knecht,
nimm, was dir gebührt, frag nicht nach anderer Recht,
denk nicht an morgen,
mach wegen gestern dir keine Sorgen,
Folge mur deinen Sinnen,
lass dich berauschen von ihnen,
gib deinen Gelüsten freien Lauf,
das Leben ist kurz, es hört bald auf.
Moral ist etwas für tote Seelen,
was willst du dich mit Geboten quälen?
Leb aus dem Einfall, aus dem plötzlichen Entschluss,
verzichte auf keinerlei Genuss.
Und wenn dir jemand in den Weg treten will,
stoß ihn beiseite, halte nicht still,
wenn’s sein muss übe Gewalt,
du hast das Recht der aufstrebenden Gestalt.