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Reset
Man sagt, eine Gewohnheit sei lieb,
in Wirklichkeit ist sie wie ein Dieb,
sie stiehlt dem Neuen seinen Platz
und bewahrt das Alte wie einen Schatz.
Auf eingefahrenen Gleisen
wiederholen sich die gewohnten Weisen,
für neue Erfahrungen und Experimente
gibt es dann kein offenes Gelände.
Auf ausgetretenen Wegen,
kann ein Mensch sich nicht frei bewegen,
er verliert die Möglichkeit,
sich zu entwickeln im Laufe der Zeit.
Die Gewohnheit macht bequem,
es lebt sich damit zwar angenehm,
doch wird man faul und träge
und bringt nichts Neues mehr zu Wege.
Sind die Kräfte des Willens zu müde,
um aufzubrechen in unbekannte Gebiete,
dann verkümmern auch und veröden
die Fähigkeiten, Neuland zu betreten.
Im Leben mag das eine Zeit lang gehen,
doch die Zeit bleibt niemals stehen,
will ein Mensch sich nicht an ihr orientieren,
wird er leicht den Anschluss verlieren.
Jeder lieb gewordene Gang
führt zu einem unbewussten Zwang,
um unbekannte Wege zu entdecken,
braucht es den Mut, sich frei zu bewegen.
Solange ein Mensch wächst und gedeiht,
ist er für jede Änderung bereit,
wenn seine Entwicklung nicht mehr von allein weitergeht,
beginnt die Gefahr, dass er sich im Kreise dreht.
Es gibt immer etwas zu lernen und zu entdecken,
bis zur letzten Stunde kann der Mensch seine Neugier wecken,
auch der Tod ist nicht das Ende vom Liede,
wohl dem, der dann wacht und bereit ist für weitere Schritte.