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oder Der Lebensatem
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Es war einmal ein Gott, der wurde ein Menschenkind
und verbrachte ein Leben auf der Erde geschwind,
ein Wunder hier, ein Wunder dort,
dann war er auch schon wieder fort.
Er wäre gern noch bei ihnen geblieben,
aber die Menschen wollten ihn nicht lieben,
sie hielten sich selbst schon für gottesgleich,
wie es ihnen eine Schlange eingeflüstert hatte im alten Reich.
So erlitt der wahre Gott
unschuldig einen grausamen Tod,
doch er wäre nicht göttlich gewesen,
hätte er sich gebeugt der Macht des Bösen.
Er starb in seiner menschlichen Version,
lebt aber bis heute weiter als Gottessohn
und sendet seither seinen Atem lieber
als einen Ätherhauch herüber.
Wer nur die Luft atmet, ohne Geist,
versteht noch nicht, was der Sohn verheißt,
doch wer den Hauch seiner Liebe in sich verspürt,
während er auf der Erde sein Leben führt,
der gibt ihm die Gelegenheit,
sich zu zeigen mit der Zeit
und ihn mit seinem guten Willen
und seinem Lebensatem zu erfüllen.
Dies funktioniert jedoch nur dann,
wenn ein Mensch sich öffnen kann
und nicht nur an sein eigenes Wohl denkt,
sondern anderen diese Gabe weiter schenkt.
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