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Wir leben zwischen zwei Welten,
die beide für sich etwas gelten,
vermitteln zwischen außen und innen,
wollen dem Sichtbaren und Unsichtbaren dienen.
Dein Brot wandeln wir zu deiner Gestalt,
bewegen deine Glieder mit unserer Gewalt,
in deinem Atem leben wir
und wärmen deinen Körper dir.
In der Natur sind wir Holz und Stein,
grünes Blatt und Gräselein,
Blüte, Duft und Windeshauch,
bilden Frucht und Samen auch.
Erde
Ich wurzle tief und halte fest,
bilde Höhle, Haus und Nest,
ich tendiere nach unten, wo ich stehe,
doch ehre ich meinen Ursprung in der Höhe.
Wasser
Wo etwas fließt, da bin ich dabei,
was fest ist, das mache ich wieder frei,
ich regne herab, bilde der Bäche Lauf
und kehre zurück zu den Wolken hinauf.
Luft
Ich bin die grenzenlose Freiheit,
der Wind ist mein wehendes Kleid,
in mir sind vereint das Nehmen und Geben,
die Welt wird von mir erfüllt mit Licht und Leben.
Feuer
Ich bin der Wille, der alles wandelt,
ohne mich wird nicht gehandelt,
alles kann durch meine Wärme entstehen
und wieder in meinen Flammen untergehen.