Die Welt des Wolfs

Zweiter Teil der Geschichte der Sonnenkönigin



Einleitung


Wie in einem Märchen aus alter Zeit
wurde die Sonnenkönigin von einem Wolf befreit,
doch leider ist diese Version etwas veraltet,
denn die Welt ist heute anders gestaltet.

Nicht nur, weil man solche Art von Wölfen vemisst,
sondern auch, weil jetzt die Mondfee raffinierter ist,
die Mächte des Bösen sind allzeit bereit
und vor gemeinen Monstern ist keiner gefeit.

Ein Uhu, greulicher als bevor,
lauerte der Schlange auf wie zuvor,
das Monster wurde ihm als Wächter mitgegeben,
dies schützte ihn mit seinem kriminellen Leben.

Es flog ihm voraus, um ihn zu warnen,
wenn Gefahr droht, so kann er sich tarnen,
auch wehrt er sich mit Schnabel und Krallen
und das Monster lässt jetzt seine Bomben fallen.

So geschieht es manch unvorsichtigem Held,
dass er ihrer Gewalt zum Opfer fällt,
auch die Schlange hat kein Entkommen,
jeden Morgen wird ihr das Leben genommen.

Ein zweites Mal wurde die Sonne um ihr Licht gebracht,
auch diesmal fiel die Welt in tiefe Nacht,
und es dominierte in neuer Größe
wiederum das alte Böse.

Doch wenn die finstere Macht den Stachel löckt,
wird auch des Guten Kraft geweckt,
und sie bewirkt jetzt eine Wandlung,
in Gestalt des Hüters in der Handlung.



6. Kapitel der Geschichte der Sonnenkönigin