Statt nur im Liegestuhl zu liegen,
um Sonne auf den Bauch zu kriegen,
kann der Mensch auch aufrecht stehen
und mit dem Blick nach oben sehen.
Mit diesem innerlichen Schauen,
kann er sich eine Brücke bauen
zum Geist, der in der Sonne wohnt,
und den zu kennen es sich lohnt.
Denn wie mit einem Telefon
aktiviert sich dann die Inspiration
und der graue Verstand wird aufgehellt
durch die Verbindung mit der Sonnenwelt.
Wenn einer auf das Unsichtbare blickt,
das erscheint dem Intellekt verrückt,
doch ist der nicht das einzige Instrument,
mit dem ein Mensch etwas erkennt.
Um Erkenntnisse zu erlangen,
hat mancher mit Träumen angefangen,
andere haben Meditation geübt,
wie es sie im Osten gibt.
Es geht auch noch den Weg zu machen
zwischen Einschlafen und Wachen,
halb dort schon, halb noch hier,
der hinführt zu der verborgenen Tür,
hinter der die Bilder harren,
die dir dein Geheimnis offenbaren.
Dort lüftet sich der Isis Schleier
und transparent wird das Gemäuer.
Vorher scheint dort nichts zu sein,
schaust du jetzt jedoch hinein
zeigt sich dir das innere Licht,
aus dem dein Ich zu dir spricht.
Wenn deine Schritte sich nach oben regen,
kommt es dir von dort entgegen,
ihr trefft euch in der Mitte Ort,
wo hörbar wird sein stilles Wort.
Es erzählt dir, was mit dir ist
und woraus du einst geworden bist,
es hilft dir, zu dem zu werden,
was dich die Sterne lehren.
Lass andere lachen,
beginne du zu erwachen
für die Weisheit aus einer anderen Welt,
die wie Sternentaler herein zu dir fällt.